Alarmübung mit Verunfallten Schulbus
Am Samstag den 18.04.2015, fand im Kreis Rendsburg-Eckernförde gegen 11:00 Uhr eine Alarmübung in der Gemeinde Böhnhusen statt.
Das Szenario war ein besetzterSchulbus mit ca. 28 Schulkindern, welcher mit einem PKW kollidiert war. Der PKW war mit zwei Personen besetzt. Die Kollision war so heftig, das der PKW auf der Seite zum Stehen kam. Beide Fahrzeuginsassen waren im Fahrzeug eingeklemmt, darunter eine hochschwangere Frau.
Mit diesem Übungsszenario musste der Einsatzleiter der zuerst eintreffenden Freiwilligen Feuerwehr Böhnhusen am Samstagvormittag fertig werden. Sofort wurden weitere Kräfte nachgefordert. Das Einsatzstichwort lautete: "MANV Massenanfall von Verletzten". Von der Übungsleitstelle wurden mehrere Feuerwehren und Rettungsdienste alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehren eintrafen, spielte sich ein Bild des Grauens ab, welches keiner der Einsatzkräfte im Ernstfall erleben möchte. Der PKW lag auf der Seite und der Schulbus fing an zu brennen.
Vorerst ging es hier um die Menschenrettung, anschließend wurden die Verletzten durch die Notärzte versorgt und in verschiedene Verletzungskategorien eingestuft. Dabei wurden auch Behandlungsplätze und Ablageplätze für die verletzten Personen aufgebaut. Nach und nach wurden Sie mit Rettungswagen in die verschiedenen Krankenhäuser abtransportiert.
Mehrere verletzte Kinder schrien um Hilfe die unter Schock standen und leicht bis mittelschwer und sogar schwer verletzt waren. Die Einsatzkräfte verschafften sich einen Überblick über das Ausmaß und die Lage des Unfalls, während weitere Einheiten eintrafen. Die Unfallstelle wurde in verschiedene Einsatzabschnitte aufgeteilt.
Vorerst ging es hier um die Menschenrettung, anschließend wurden die Verletzten durch die Notärzte versorgt und in verschiedene Verletzungskategorien eingestuft. Nach und nach wurden Sie mit Rettungswagen in die verschiedenen Krankenhäuser abtransportiert.
Beteiligt an der Alarmübung waren die Freiwilligen Feuerwehren Böhnhusen, Groß Flintbek, Klein Flintbek, Voorde und Techelsdorf sowie die Hilfeorganisationen Deutsches Rotes Kreuz Kiel und Heikendorf, Malteser Hilfsdienst Kiel und Johanniter-Unfall-Hilfe aus Kiel.