Zwei Brände auf Traditionsseglers halten Feuerwehr auf Trab
Samstag den 27.09.2014 sorgte ein Schiffsbrand auf der Kieler Förde zu einen Großeinsatz.
Die Besatzung eines Traditionsseglers mit den Namen "Catherina" hat gegen 10:00 Uhr ein Brand im Maschinenraum gemeldet.
Die ersten Löschversuche durch die Besatzung, konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Bereiche im Segler verhindern.
Die automatische Löschanlage im Maschinenraum, hatte außerdem ausgelöst, so die Mitteilung der Wasserschutzpolizei.
Der Seenotkreuzer "Berlin" holte die Einsatzkräfte der Feuerwehr vom Tiessenkai ab und brachte sie an Bord des Seglers, wo Trupps mit schwerem Atemschutz den Maschinenraum nach Glutnestern absuchten, da der Brand von der automatische Löschanlage im Maschinenraum schon gelöscht wurde.
Glücklicherweise wurde niemand Verletzt, da zu diesen Zeitpunkt keine Passagiere an Bord waren.
Am Einsatz beteiligt war der Seenotkreuzer "Berlin", das Seenotrettungboot "Walter Rose" und "Franz Stapelfeldt" sowie das Polizeiboot "Falshöft" und Kräfte der Feuerwehr Kiel.
Kurz nach Ende des Einsatzes am Tiessenkai, wurde der Löschzug der Hauptfeuerwache sowie die Freiwillige Feuerwehr Schilksee gegen 14:00 Uhr wieder zum nächsten Schiffsbrand ausrücken. Diesmal war auf der Lindenau Werft bei Schweißarbeiten erneut ein Feuer auf einem Traditionssegler ,,Roald Amundsen´´´ausgebrochen.
Nach kurzer Zeit waren alle Glutnester abgelöscht. Bei diesem Feuer wurde auch diesmal glücklicherweise niemand Verletzt.
Zur Schadenshöhe der beiden Schiffsbrände können noch keine Angaben gemacht werden!
Quelle: Bericht Jonas Schindewolffs
Quelle: Infos aus KN-Online