Ein privater Rauchmelder wurde in einer Wohnung im Erdgeschoss ausgelöst. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte rüsteten sich die Trupps sofort mit schwerem Atemschutz und C-Rohren aus und gingen zur Erkundung in die betroffene Wohnung. Durch das Öffnen der Fenster drang starke Rauchentwicklung nach draußen.
Die vorgehenden Trupps fanden beim Absuchen der Brandwohnung eine leblose Person, die sofort ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben wurde. Leider kam für diese Person jede Hilfe zu spät, sodass der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte.
Nach einiger Zeit haben die Trupps das Feuer unter Kontrolle gebracht, sodass man "Feuer aus" melden konnte. Mit Hilfe eines Hochdrucklüfters wurde die betroffene Wohnung und das Treppenhaus belüftet. Bei dem Toten handelt es sich um den 61-jährigen Mieter der Wohnung. Die Mordkommission hat die Einsatzstelle großräumig absperren lassen, da der Hausbewohner nicht an den Folgen des Brandes starb, sondern einem Gewaltdelikt zum Opfer fiel.
Die Einsatzstelle wurde der Mordkommission übergeben. Diese hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Kiel die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 00:15 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Alarmierte Einsatzmittel:
Löschzug - Ostfeuerwache
Freiwillige Feuerwehr Gaarden
Rettungswagen 66/83/02 DRK
Nachalarmierte Einsatzmittel:
Notarzteinsatzfahrzeug 11/82/01 NEF BF-HKW
Rettungswagen 70/83/01 RTW JUH
GW-A 20/56/01 Ostfeuerwache